Bakterien und ihr positiver Einfluss auf den menschlichen Körper

Hautflora Glossar

Gesunde Haut ist im Normalfall mit Mikroorganismen wie Bakterien und Pilzen besiedelt. Die Gemeinschaft dieser Kleinstlebewesen wird als Hautflora zusammengefasst. Sie ist ein natürlicher und wichtiger Bestandteil der Hautoberfläche, weil sie als Teil der körpereigenen Abwehr die Haut und damit den gesamten Organismus vor Keimen und Krankheitserregern schützt. Die Hautflora wirkt wie eine Barriere, ein Schutzschild. Ist es intakt, können keine krankheitserregenden Keime die Haut besiedeln. Die Hautflora zu erhalten ist daher wichtig, um einen guten Schutz vor Krankheiten zu gewährleisten. Entscheidend für eine gesunde Hautflora ist unter anderem der pH-Wert, der natürliche Säureschutzmantel der Haut. Nur in einem optimalen Umfeld können die schützenden, guten Bakterien leben, sich vermehren und damit ihrer Schutzfunktion nachkommen. Durch häufiges Waschen oder Pflegemittel mit vielen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen kann die Hautflora geschädigt oder die guten Bakterien gar verdrängt werden. Der natürliche Schutz der Haut wäre dann nicht mehr gegeben, Krankheiten können die Folge sein.

Hautflora
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